Das Projekt

Die Idee für ein Mädchenschutzhaus enstand in Bolivien bei einer Planreise in 2013. Bolivien zählt weiterhin zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas und weist eine der höchsten Raten von sexueller Gewalt gegen Frauen auf. Besonders häufig sind indigene Mädchen betroffen, die im Falle einer Schwangerschaft ausgestoßen und allein gelassen werden.

Um diesen Mädchen einen sicheren Zufluchtsort zu bieten, wurde im Rahmen des Projektes ein Mädchenhaus gebaut. Das Haus wurde 2016 bezogen und wird von der Frauenorganisation "Mujeres en accion", die Möglichkeit ihre schon seit Jahren bestehende Arbeit in einem sicheren Raum und unter besseren Bedingungen fortführen zu können.

 

 

 

Bilder von unserem Besuch vor Ort

Während unseren Besuchen 2016 und 2018 vor Ort haben wie erlebt, wie wichtig die ganzheitliche Arbeit im Mädchenhaus ist und uns darin bestärkt dies auch langfristig zu unterstützen.

Unsere Arbeit

Alltagsbewältigung

Mit Unterstützung der anwesenden Erziehrin lernen die Mädchen ihren Alltag zu strukturieren und zunehmend selbstständig zu gestalten.

Psychologisch

Die Erkennung und die Bewältigung des Missbrauches braucht viel therapeutische Unterstützung, damit sie dann ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben gehen können.

 

Rechtlich

Um Gerechtigkeit zu erfahren und die Verbrechen an die Öffentlichkeit zu bringen bedarf es intensiver juristischer Begleitung und die Vertretung duch eine Anwältin.